Das Hailfinger WeideEi
Erfahren Sie hier Wissenswertes über unsere Legehennen-Haltung
und wie das Hailfinger WeideEi entsteht.
Tierwohl ist eine Frage der Haltung!
Hühner sind gerne viel an der frischen Luft! Sie genießen Staub- und Sonnenbäder und sind am liebsten den ganzen Tag am Picken und auf Futtersuche im Freien. Hühner brauchen aber auch einen Schlaf- und Rückzugsplatz. Hier eignet sich ein vollmobiler Stall - das Hühnermobil - besonders gut. Jede Woche stellen wir das Mobil auf ein neues Wiesenstück und so steht den Legehennen immer eine neue Weide mit frischem Grün zur Verfügung.
Warum ein mobiles Haltungssystem mit dem Hühnermobil?
Freilandhaltung ist das Beste für die Hühner - hat aber Ihre Tücken: Der Auslauf bei stationären Ställen sieht schnell sehr unansehlich aus. Der Kot der Tiere überdüngt den stallnahen Bereich und Krankheitserreger können sich vermehren. Die Lösung ist der Stall auf Rädern. Dieser fährt jede Woche der Schlammbildung und der Parasitenanreicherung davon. So bleibt der stallnahe Bereich grün und die ausgeschiedenen Nährstoffe sind guter Dünger und keine Quelle von Krankheiten mehr. Die Tiere bleiben gesund.
Unsere Hühnermobile haben keine Abrollnester. Die Legehennen dürfen Ihre Eier in Dinkelspelznestern ablegen. Dies hat verschiedene Vorteile:
- Natürliches Verhalten
Dinkelspelze sind weich und bieten den Hühnern eine komfortable und natürliche Liegefläche. Hühner haben einen angeborenen Instinkt, Nester für das Legen von Eiern zu bauen. Dinkelspelznester ermöglichen es den Hühnern, diesem natürlichen Verhalten nachzukommen. Dies kann Stress reduzieren und die Produktivität steigern. - Hygiene
Dinkelspelze haben natürliche antibakterielle Eigenschaften, sie verringern das Infektionsrisiko und tragen zur Hygiene im Hühnerstall bei.
Was ist das Besondere am Hailfinger WeideEi?
Durch die hohe Grünfutteraufnahme und das Leben im Freien bleiben die Hühner gesund und legen viele besonders schmackhafte Eier mit intensiv gelbem Dotter. Es gibt inzwischen wissenschaftliche Untersuchungen über den nachweislich höheren Gehalt an Antioxidantien in Grünlandeiern. Das gibt es nur bei echten WeideEiern!
Kleines Eier-Einmaleins
- Ein Ei muss reifen. Ab dem 4. Tag nach dem Legen schmeckt es am besten. Vorher ist es „grieselig“. Für hartgekochte Eier eher „ältere“ Eier verwenden (sie lassen sich dann besser schälen), für rohe Speisen (Tiramisu) und Getränke jedoch legefrische Eier (nicht älter als 10 Tage).
- Für hartgekochte Eier, diese nicht länger als 10 Minuten kochen, ansonsten kann sich ein grüner Rand um das Eigelb und unangenehmer Geruch bilden.
- Frische Eier bitte nicht vor der Lagerung abwaschen, es zerstört die natürliche Schutzschicht, die das Ei in den ersten 10-18 Tagen vor Krankheitserregern und Keimen schützt.
- Eier immer mit dem stumpfen Ende (hier ist die Luftkammer) nach oben aufbewahren.
- Eier nach dem Einkauf möglichst kühl lagern. Eier bleiben bei Zimmertemperatur ca. 2 -3 Wochen frisch, im Kühlschrank mindestens 4 Wochen.
- Lagern Sie die Eier im Kühlschrank nach Möglichkeit nicht in der Pappschachtel, sie entzieht dem Ei Feuchtigkeit.
- Stark riechende Lebensmittel nicht in der Nähe von Eiern aufbewahren. Durch die Poren können Eier die Fremdgerüche aus dem Kühlschrank annehmen.
- Eier, die das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben, sollten danach nur noch zum Kochen (mindestens 70°C) oder Backen verwendet werden.